Aus der Tätigkeit des Architekturbüro Hans-Werner Piel seit 1980, entwickelte sich ab 1998 die PROTEC FUTUR 2001, eine Ingenieur-Gesellschaft für zukunftsorientiertes Bauen.
Bei dem landesoffenen Wettbewerb des Ministeriums für Bauen und Wohnen 1998/1999 hatte eine Fachjury im Rahmen des Wettbewerbs aus 257 abgegebenen Architektenentwürfen mit ihren Haustypben sechs erstrangige Preisträger ausgewählt, darunter das Haussystem der PROTEC FUTUR 2001. Damit warder Grundstein für die Entstehung der Ingenieur-Gesellschaft gegeben.
"Gebäude müssen außerhalb ihrer Funktion auch als wichtiger STADTBAUSTEIN begriffen werden", so der Architekt Hans-Werner Piel.
Die konzeptionelle Idee dieser Häuser entlehnte Architekt Hans-Werner Piel, Geschäftsführer der PROTEC Ingenieuer-Gesellschaft, der Automobilindustrie, wo auf der Basis eines einheitlichen Fahrwerks verschiedene Grundversionen entwickelt werden, die sich jeweils durch unterschiedliche Farbgebung unterscheiden, und - gegen Aufpreis - durch "Extras" erweitert und dem individuellen Geschmack angepasst werden können.
Aufgrund der Marktgängigkeit des Haussystems - auch auf den Geschossbau übertragbar - konnte die PROTEC bis zum 2014 das Haussystem über 300 Mal realisieren - und das in einem Radius von ca. 10 km zu unserem Bürostandort.
Der Planungsprozess eines Architekten mit dem Anspruch auf eine zeitgemäße und sozial verträgliche Architektur - und das mit dem Einsatz von erneuerbaren Energien - ist geprägt von Disziplin mit hohem sozialen und ökologischen Berufsanspruch für die dort lebenden Menschen.
Ein Drahtseilakt, welcher sich mit jedem Projekt neu stellt.
Die Zukunft des Wohnens und Arbeiten hat längst begonnen - Städte und Kommunen müssen sich mit der Umgestaltung ihrer innerstädtischen bestehenden Bausubstanz auf neue Lebens- und Arbeitssituationen mit ihren städtebaulichen Planungen auf ein zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten einstellen.
Und hier ist der Architekt der Verantwortung, für die Menschen in den Städten - welche möglicherweise ein ganzes Leben lang hier verbringen - ein sozialverträgliches Umfeld zu schaffen.
Nur mit diesem Anspruch auf Vielfältigkeit, urbanes, barrierefreies und energieeffizientes Wohnen und Arbeiten lassen sich die sozial-politischen Probleme in den Innenstädten lösen.